Wohlige Wärme gegen kalte Tage Wenn es draußen wieder kälter wird, freuen wir uns zu Hause auf ein warmes Bad oder Fußbad, einen kuscheligen Platz auf dem Sofa mit Decke und Wärmflasche, eine Tasse Tee. Wärme tut einfach gut - lässt uns entspannen und wohlfühlen.
Wärme fördert auch die Durchblutung, lockert die Muskulatur und regt den Stoffwechsel an. Und Wärme stärkt die Selbstheilungskräfte des Körpers. Schmerzen und Infekte können dadurch gelindert werden.
Knirschende Knie, Schmerzen beim Treppensteigen, Gelenksteifheit am Morgen – eine mögliche Erklärung für die zunehmende Beeinträchtigung der Beweglichkeit sind Abnutzungserscheinungen am Gelenkknorpel, im Fachjargon Arthrose genannt. Häufig betroffen ist das Kniegelenk (Gonarthrose).
Schmerzhafte Folgen Der Gelenkverschleiß im Knie führt dazu, dass Knorpel im Kniegelenk zerstört wird, am Ende reibt Knochen auf Knochen. Die Experten sprechen dann von „Knochenglatze“.
Die Folgen einer solchen Kniearthrose sind meist anhaltende, teils erhebliche Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Im Extremfall versteift sich das Knie. Bei einer fortgeschrittenen Kniearthrose sind daher eine Operation und ein künstliches Kniegelenk oft unvermeidlich.
Bei schönem Wetter genießen auch Menschen mit Gehbehinderung gerne einen Ausflug an der frischen Luft. Mit dem richtigen Rollator als Gehhilfe sind sie sicher und komfortabel unterwegs. Spaziergänge oder Erledigungen zu Fuß machen Spaß und sind gut für die Gesundheit. Wer aber schlecht zu Fuß ist, sich unsicher fühlt oder Schwindelanfälle hat, bleibt eher zuhause, schränkt sich ein und ist auf andere angewiesen. Mit dem Rollator sind Selbstständigkeit und Mobilität wieder möglich und jeder Sonnenstrahl kann unabhängig von fremder Hilfe genutzt und genossen werden.
Ein Rollator kann eine wichtige Hilfe für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen sein, die in ihrer Wohnung oder in einer Einrichtung leben und Wert auf ein hohes Maß an Eigenständigkeit legen. Zunächst ist es vielleicht eine schwere Entscheidung, einen Rollator zu nutzen, aber mit der Zeit ist der Begleiter auf vier Rollen aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Wer zu Hause einen Angehörigen pflegt, achtet in der Regel auf gute Sauberkeit und Hygiene. Doch es gibt potenzielle Infektionsquellen, die im Alltagsstress leicht übersehen werden. Was für Gesunde kein Problem ist, stellt für alte und chronisch kranke Menschen rasch eine Gefahr dar – vor allem, wenn es sich um eine Infektion mit antibiotikaresistenten Keimen handelt.
Eine gute Hygiene beim Umgang mit kranken und pflegebedürftigen Menschen ist daher nicht nur in der aktuellen Corona-Pandemie wichtig.
Mit Gymnastik-Bändern überall aktiv Es macht nicht viel her, das elastische Latexband. Und doch gilt es als extrem effektiv und nutzbar für fast jeden. Durch seine geringe Größe und sein kleines Gewicht ist das Trainingsband handlich und passt in jede Tasche. Wer trainieren möchte, kann das mit diesem praktischen Trainingsgerät also überall tun, ob zu Hause, im Park oder im Urlaub.
Das Fitnessband ist in verschiedenen Stärken erhältlich. Auf diese Weise finden auch Sportanfänger den passenden Widerstand, um mit einem auf sie zugeschnittenen Training zu beginnen.
Jede Übung baut dabei auf dem Widerstand auf, der sich aus dem Auseinanderziehen des Bandes und dem damit verbundenen Kraftaufwand ergibt. Das bedeutet: Je mehr man das Band dehnt, desto anstrengender wird es. Hersteller bieten inzwischen auch Bänder an, bei denen die Allergene reduziert worden sind.
Lichttherapie und frische Luft helfen Wenn die Tage kürzer und grauer werden, fallen viele Menschen in ein Stimmungsloch. Vor allem Beschäftigte sehen im Herbst und Winter kaum die Sonne: Sie fahren im Dunkeln zur Arbeit, haben am Arbeitsplatz meist wenig natürliches Licht und kehren im Dunkeln nach Hause zurück. Der Lichtmangel macht Körper und Seele zu schaffen, manche Menschen leiden sogar unter einer saisonal-affektiven Störung (SAD), auch Winterdepression genannt.
„Wir brauchen Licht, um uns wohlzufühlen. Sonnenlicht hat einen wichtigen Einfluss auf viele biochemische Prozesse in unserem Körper: Es regelt den Schlaf-Wach-Rhythmus, beeinflusst unsere Hormonproduktion, den Hunger und die Leistungsfähigkeit“, sagt Dr. Astrid Maroß, Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie im AOK-Bundesverband.
Je nach Jahreszeit variiert die Lichtintensität jedoch deutlich: So kommt ein trüber Wintertag im Freien auf eine Beleuchtungsstärke von rund 3.500 Lux, ein Sommertag bringt es dagegen auf bis zu 100.000 Lux. Zum Vergleich: Künstliche Beleuchtung im Zimmer oder am Arbeitsplatz schafft gerade mal eine Beleuchtungsstärke von maximal 500 Lux.