Bewegung ist weit mehr als nur eine physische Aktivität. Sie ist ein Schlüssel, der die Tür zur Vitalität und Agilität unseres Seins öffnet. Sie hält unsere Gelenke geschmeidig, unsere Muskeln stark und unsere Sinne wachsam. Durch Bewegung bleiben wir nicht nur körperlich fit, sondern auch geistig wach und flexibel. Denn wer sich nicht bewegt, scheint zu versteifen. Besonders im fortgeschrittenen Alter kann Bewegungsmangel durchaus zu einem echten Problem werden. Alltägliche Handgriffe, die einst mühelos von der Hand gingen, können plötzlich zur Herausforderung werden. Zudem wächst die Angst, sich nicht mehr selbständig aus Situationen hinaus bewegen zu können: beispielsweise aus der Badewanne aussteigen oder nach einem leichten Sturz ohne Hilfe wieder aufzustehen. Aus dieser Angst heraus kommt es immer wieder vor, dass Senioren vermeintliche Gefahrensituationen vermeiden und sich dadurch selbst einschränken. Um genau das zu vermeiden, ist Mobilisation wichtig.
Mit gezielten Übungen und einem bewussten Umgang mit dem eigenen Körper können sie aktiv gegensteuern. Je früher und konsequenter die Bewegung gefördert wird, desto besser. Und es ist nie zu spät, anzufangen!
In der Welt der Allergiker ist die Pollensaison eine echte Achterbahnfahrt. Sie beginnt im Frühling, wenn die Bäume ihre Knospen öffnen und den Startschuss für das alljährliche Pollenchaos geben. Für viele Allergiker bedeutet das: Taschentücher griffbereit halten und den Weg nach draußen mit Vorsicht wählen, um den Angriff der fliegenden Pollen zu meistern.
Licht und Dunkelheit sind die wichtigsten Taktgeber unserer inneren Uhr. Grund dafür sind spezielle Rezeptoren in der Netzhaut des Auges. Sie sind lichtempfindlich und regulieren bei Lichteinfall biologische Prozesse im Körper – so auch unseren Biorhythmus. Trifft Tageslicht auf diese Ganglienzellen, macht es uns wach und schaltet den Körper auf „Aktivität". Gleichzeitig wird die Produktion des Glückshormon Serotonin angekurbelt.
Dunkelheit führt zur Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin und lässt uns müde werden. Erhält unser Körper zu wenig Licht, wird die Hormonbalance zwischen Melatonin und Serotonin gestört. Schlechter Schlaf und Schlafstörungen können die Folge sein. Natürliches Licht und Sonnenlicht besitzen somit nicht nur einen bedeutenden Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Stimmung, sondern prägen auch maßgeblich unseren Biorhythmus und damit unseren Schlaf.
Auch im Alter das Bad genießen Interview mit Herrn Gräff vom Verein Smart Living & Health Center e. V.
Der gemeinnützige Verein Smart Living & Health Center e.V. (SLHC) wurde im Jahr 2018 gegründet. Sein Beratungs- und Informationszentrum entstand aus der Idee heraus, einen Ort zu schaffen, an dem die vielfältigen Möglichkeiten für ein selbstbestimmtes Leben und Wohnen trotz Einschränkungen gezeigt werden. Christian Gräff, Geschäftsführer des SLHC, gibt einen Überblick über die bereits heute existierenden Möglichkeiten für die barrierefreie Gestaltung von Bädern. Viele der hier vorgestellten Produktlösungen können Betroffene auch in Sanitätshäusern oder Rehafachbetrieben vor Ort testen.
Immer mehr ältere Menschen haben Schwierigkeiten beim Gehen und sind in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt. Ein Rollator ermöglicht dann Hilfe bei der Mobilität und kann die Lebensqualität steigern. So ist das selbstständige Einkaufen ebenso möglich wie die problemlose Nutzung der eigenen Wohnung oder der Spaziergang im nahegelegenen Park.
Aber Rollator ist nicht gleich Rollator. Mittlerweile bietet der Markt ein umfangreiches Sortiment, das auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse abgestimmt ist. In Deutschland werden jedes Jahr rund 500.000 Rollatoren verkauft. Rollatoren bestimmen deshalb mehr und mehr das Bild von Gehwegen und Fußgängerzonen. „Damit steigt erfreulicherweise auch die Akzeptanz gegenüber diesen Gehhilfen“, meint Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Seniorenliga: „Niemand muss sich mehr unwohl fühlen oder gar schämen, mit einem Rollator unterwegs zu sein.“
Kompressionskleidung im Trend Kompressionsmode ist ein wahrer Allrounder, wenn es um die Therapie unterschiedlichster Erkrankungen geht. Doch mit hautfarbenen Wickelbandagen aus Omas Zeiten hat die heutige Kompressionsmode nichts mehr zu tun. Sie kommt in zahlreichen Trendfarben daher und verspricht nicht nur Linderung der gesundheitlichen Beschwerden, sondern setzt auch modische Statements.